Montag, 30. Juli 2012

Sommer, Sonne, Paris

Nach dem langen & anstrengenden Schuljahr geht es in den Ferien nach Paris. Nicht wirklich das Richtige zum Entspannen, aber eine Woche kann ich schon noch Power geben. Nächstes Jahr habe ich ein Französisch-Seminar, in dem es um Pariser Geschichte geht. Jeder bekommt ein Thema und muss dann auf Französisch seine Facharbeit schreiben, die später zum Abitur zählt. Da ich modebegeistert bin, habe ich mit meinem Lehrer schon vorab abgesprochen, dass ich wahrscheinlich über die Entstehung der Haute Couture schreiben werde. Jetzt habe ich schon mal eine Biografie von Coco Chanel bestellt und im Urlaub geht’s dann ins Modemuseum. Bin echt gespannt, ob ich was Gutes finde. Anfang August wird vielleicht ein bisschen weniger gebloggt, wenn ich dafür die Spuren von Coco Chanel, Louis Vuitton und Jean Paul Gaultier suche.
_Marie_ 
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Samstag, 28. Juli 2012

Brille selbst basteln

Gestern kam mir eine total blöde Idee & ich wollte mir unbedingt eine Brille selbst basteln, da ich die Dinger seit einiger Zeit sammle. Ich bin mit dem Ergebnis echt zufrieden und will es euch nicht vorenthalten. (Auch wenn sie vielleicht nicht so gut zum Tragen geeignet ist, aber zum Anschauen auf jeden Fall.) Unten auf den Fotos könnt ihr auch noch die Schritte sehen.
Ihr braucht ein Stück Pappe, auf das ihr die Form einer Brille malt. Am besten nehmt ihr eine Richtige und zeichnet diese ab. Danach wird’s etwas schwierig, denn ihr müsst das ‚Gestell‘ und die Gläser ausschneiden. Hat bei mir ziemlich lange gedauert, aber mit ein bisschen Übung und Feingefühl müsste es schon klappen. Jetzt nehmt ihr ein weißes Papier, das ihr in kleine Stücke reißt und dann mit Leim draufklebt, damit überall eine Schicht Pappmasche ist. Die Bügel müsst ihr davor aber noch nach hinten biegen, weil sie sich später nicht mehr verstellen lassen. Nach dem Trocknen seid ihr schon fast fertig, ihr könnt nun vollkommen kreativ werden. Ich habe Seidenpapierschnipsel genommen und diese auf die gleiche Art, wie das Papier, befestigt. Wieder trocknen lassen und fertig. Hier ist mein Schmuckstück:


_Marie_
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Hier seht ihr mein zweites und drittes Modell und die perfekte Aufbewahrungsmöglichkeit für eure Brillen.

Freitag, 27. Juli 2012

John Green - Eine wie Alaska

Wie versprochen, stelle ich euch jetzt ein bisschen dieses Buch vor. Ich habe es geschenkt bekommen, ob ich es mir auch selbst gekauft hätte, kann ich echt nicht sagen. Für mich ist es bei einem Buch immer wichtig, dass ich mir die Personen gut vorstellen kann & schon beim Lesen der Namen hatte ich ein genaues Bild im Kopf, das sich bei genaueren Beschreibungen immer mehr bestätigte. Anfangs ist das Buch ziemlich komisch. 'Einhundertsechsunddreißig Tage vorher' vor was? Diese Frage habe ich mir immer wieder gestellt, bis 'der Tag danach' kam. Puh. Ab da ergibt dann vieles einen Sinn, ist aber echt schwer zu verdauen. Obwohl ich beim zweiten Mal lesen alles gewusst habe, musste ich weinen wie ein kleines Kind. Es geht um Miles Halter, einen ziemlich unbeliebten Schüler, der seinem Vater gleichtut und auf ein Internat, namens Culver Creek, in Alabama geht. Zusammen mit seinen neuen Freunden Alaska, Lara, Takumi und seinem Zimmergenossen, dem Colonel, lebt er wie ein richtiger Culver Creekler, mit allem drum und dran. Vor allem mit einigen Streichen. Sie haben viel Spaß zusammen, zumindest bist zum 'Tag danach', denn dann nimmt alles eine Wendung, womit vorher niemand gerechnet hat. Ein großes Rätsel ist zu lösen..
Mehr wird nicht verraten. Ich glaube, das Buch ist für Jugendliche, ich kann es aber auch wirklich Erwachsenen empfehlen, da, meiner Meinung nach, auch eine der wichtigsten Fragen der Menschheit eine Antwort findet.
Viel Spaß und gute Nerven!
_Marie_
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Donnerstag, 26. Juli 2012

Das Problem mit den Wörtern

Gestern hat mich meine Mama auf einen Zeitungsartikel der dpa hingewiesen. Er heißt 'Rechtschreibfehler und Worthülsen' und es geht um Studenten in den ersten Semestern, die mit Grammatik- und Rechtschreibfehlern zu kämpfen haben. Die Aussagen in dem Text fand ich ziemlich heftig, aber mir war auch klar, dass viele meiner Mitschüler die selben Probleme haben. Es ist wirklich traurig, dass es so wenige Grundkenntnisse in der eigenen Muttersprache gibt. Ich schreibe zwar auch nicht immer alles richtig und meine Kommasetzung ist auch nicht so der Hammer. Danach haben wir dann noch ein bisschen über das Thema geredet und uns beiden war klar, dass das Internet eine nicht zu verleugnende Mitschuld trägt. Alles wird unpersönlicher, reale Gespräche sind Vergangenheit. Auf Grammatik und Rechtschreibung wird im Netz der unbegrenzten Möglichkeiten erst recht nicht geachtet. Alles so kurz und unverständlich halten wie's nur geht lautet hier das Motto. Es ist auch klar, dass man in Facebook nicht alles perfekt schreibt und nicht in einem gehobenen Sprachstil twittert, aber man könnte wenigstens ein bisschen auf die Schreibgewohnheiten von über 20-jährigen eingehen. Eine andere Ursache ist auch die Verweigerung des Bücherlesens. Welcher 15-jährige hat im 21. Jahrhundert schon mehr wie ein Buch komplett gelesen? Wahrscheinlich kaum einer. Unsere alte Kultur geht immer mehr verloren. Wenn meine Generation schon kein Deutsch mehr kann, was sprechen dann unsere Kinder? Die können nicht mehr von uns lernen, wie wir selbst können..
Als Motivation doch mal etwas zu lesen, stelle ich euch ein wirklich gutes Buch vor, das mir selbst beim zweiten Lesen Tränen in die Augen getrieben hat.
_Marie_

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Mittwoch, 25. Juli 2012

Gegen-den-Strom-Kriecher


Das auf dem Bild ist Schnecki, sie versucht gerade mit ihrer ganzen Kraft den 'Gipfel' unseres Brunnens zu erklimmen. Nach zwei Minuten war es ihr aber zu blöd und sie ist doch wieder nach unten gekrochen. Leider. Nicht jeder Gegen-den-Strom-Kriecher sollte so schnell aufgeben, ich ein aber auch ein schlechtes Beispiel, weil ich mich gestern auch überreden habe lassen. Es war nämlich unser Wandertag, am zweiten dürfen wir immer einen Ausflug machen. Was wäre da für eine 10te Klasse naheliegender wie ein Zoo?! -Genau, alles. Aber da zwei Leute in den Tiergarten wollten, sind wir auch hingefahren. Mein Plan war eigentlich mich auf eine Bank im Schatten & vor dem Affengehege zu setzen & zu essen. Also die ganze Zeit, bis wir wieder heimfahren. Mein Banknachbar hat mich aber trotzdem dazu gezwungen, mit ihm rumzulaufen. Als Gegen-den-Strom-Kriecher habe ich mich aber durchgesetzt, nur fünf Minuten von der blöden Delfinshow anzuschauen. So eine Tierquälerei! Wie kann man Tiere vom Nordpol am gleichen Platz wie ihre afrikanischen Freunde aufwachsen lassen? Ist doch logisch, dass es beiden nicht gut gehen kann. Deswegen fand ich auch die Rehe am besten. Die gibt es wenigstens auch so in Deutschland. Andere Tiere sind total fertig in der Sonne rumgegammelt und haben nicht sehr lebendig gewirkt. Leider gibt es nicht viele, die meiner Meinung sind. Der Zoo war nämlich voll bis oben hin. Kindergärten, Grundschüler, Gymnasiasten, Familien, Altenheimbewohner.. Den allen ist das Wohl der Tiere anscheinend egal. Natürlich gibt es durch solche Tiergärten viele Arbeitsplätze & Touristen, aber ist es das wirklich wert? Ich finde, jeder von uns sollte sich diese Frage stellen und dann vielleicht entscheiden doch lieber in einen Naturpark zu gehen. Dort leben nur Tiere, die das Klima gewöhnt sind, sie haben sehr viel Platz und ihr Lebensraum ist auch natürlich und nicht künstlich angelegt.


Darüber nachdenken ist erwünscht!
_Marie_

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Donnerstag, 19. Juli 2012

Die Vegetarier


Ich könnte jetzt noch 1000 ‚Letzte..‘ Artikel schreiben. Heute hatte ich zum letzten Mal Nachmittagsunterricht in diesem Jahr. Aber ich denke, auf die Dauer ist das nicht sooo spannend, deswegen mal was kurzes anderes. Ich weiß, nicht, ob ich schon mal erwähnt habe, dass ich Vegetarierin bin und das schon ziemlich lange. Angefangen hat es so vor fünf Jahren ungefähr. Eigentlich denkt man ja heutzutage, dass es genug Fleischverweigerer gibt, um sich als Restaurant darauf einzustellen. Letzte Woche hatte ich Geburtstag und meine Eltern, dachten sie machen mir eine Freude, indem wir schick Essen gehen. Das war alles total lieb gemeint, aber dort angekommen war ich schon auf 180. Keine einzige Speise ohne Fleisch oder Fisch. Auf Nachfragen, was es denn vegetarisches gebe, bekam ich ungefähr fünf Fischgerichte angeboten, denn Fische sind schließlich keine Tiere. Irgendwann war die Bedienung dann so nett, mir die Abendkarte zu bringen, was die Angelegenheit noch schlimmer machte. Das einzige ohne Fleisch waren dieses Mal Käsespätzle. Ok, dann wird eben das gegessen. Der Teller kam und ich hätte fast geweint, sowas sieht man echt selten. Es gab selbst gedünstete schwarze Zwiebeln und irgendwelche frittierten Klumpen, ob unter dem Zentimeter Panade ein Zwiebelring war, weiß ich nicht. Neben den verbrannten Zwiebeln bestand das Essen auch noch aus einem halben Liter purem Öl, ein paar verkochten Knöpfle und viel zu viel Käse.
Liebe Restaurants in Bayern, wahrscheinlich bleibt der Vegetarismus noch ein bisschen erhalten, vielleicht könnte man dann wenigsten EIN Gericht für diese Bedürfnisse anbieten. Da gibt’s beim Burger King mehr Auswahl..
_Marie_
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Montag, 16. Juli 2012

Letzte Schulaufgabe :)


Heute hab‘ ich meine letzte Schulaufgabe für dieses Jahr gehabt, boah bin ich erleichtert und am Mittwoch ist auch schon Notenschluss. Ich freue mich echt schon total auf die Ferien, brauch‘ unbedingt mal Abstand von dem Irrenhaus da oben.. Noch elf Schultage und dann geht’s bald ab nach Paris.
_Marie_

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Freitag, 13. Juli 2012

Puh, kalt!


Ich kann mir ja viel vorstellen, aber dass ich Mitte Juli mit langen Hosen, einem Pullover und einem Schal rumlaufe, das hätte ich mir nieee vorstellen können. Besonders wenn ich an heute vor einem Jahr denke..
Heute vor einem Jahr hat es zwar auch geregnet, aber es war auch ziemlich warm. Da hatte ich nämlich mein schönes Sommerkleid an. Ihr denkt euch jetzt wahrscheinlich ‚super, wie spannend‘. Na ja jetzt kommt die Geschichte über meine Finnlandsucht und ihren Auslöser.
Also, ihr habt ja schon mitbekommen, dass ich Sarah Connor Fan bin. Und vor zwei Jahren hab ich endlich die DVD ‚Sarah & Marc in Love‘ bekommen, das ist die Soap von der Hochzeit. Ja und beim DVD gucken ist mir dann ein überaus attraktiver junger Mann aufgefallen ;) Damals verheiratet mit Sarahs Schwester Anna-Maria (ja die Anna-Maria, die zu jedem Mann die passende Haarfarbe & Religion hat und zu jeder neuen Haarfarbe den passenden Mann). Ihr damaliger Mann heißt Pekka Lagerblom und ich war sofort hin und weg von ihm, so sehr, dass ich zum Fußballfan wurde. Und eben Finnland süchtig. Ich hab‘ so lange auf ein Treffen mit ihm gewartet. Aber nach einem dreiviertel Jahr konnte ich meinen Vater überreden, dass wir zu einem Spiel in der Nähe fahren und diesem Finnen fällt nichts Besseres ein, wie sich im Spiel davor zu verletzen. Das war’s dann auch mit dem Spiel, aber die Hoffnung habe ich nicht aufgegeben. Das erste Mal habe ich ihn dann am 12.03.11 getroffen, aber da schreibe ich ein anderes Mal darüber. Jetzt erst zum 13.07.12: Ich sitze mittags am PC und lese das Unglaubliche. Pekkas neue Mannschaft hat heute ein Testspiel ganz in der Nähe. Ich google schnell die Entfernung und rufe bei meinem Papa in der Arbeit an: ‚Hallo Papa, hast du heute Abend schon was vor? Nein hast du nicht, aber jetzt schon. Wir fahren nach Hersbruck. Ist nur 60km weg. Ich druck den Weg und alles aus. Danke Papa.‘ Gespräch beendet und ich konnte mich vor Freude nicht mit dem Kreischen nicht zurückhalten. Ich hab‘ mich dann extra ganz schick gemacht, aber der blöde Regen in Hersbruck hat meine Frisur total zerstört. Aber das war alles egal, weil ich endlich den geilen Finnen wiedersehen konnte und ich hab‘ sogar mit ihm geredet. Er hat mir auch versprochen ein Trikot zu schicken, auf das ich noch heute hoffe. Also falls du das liest lieber Pekka, ich würde mich immer noch sehr darüber freuen. (Du kennst mich aber unter meinem ersten Namen und nicht unter meinem Zweiten..)
Das war jetzt die Kurzgeschichte wie alles begann. Auf die Fortsetzung warte ich noch..
_Eure Marie_

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Sonntag, 8. Juli 2012

Schnell aufs Erdbeerfeld

So liebe Leute. Von meiner Kochleidenschaft habt ihr ja noch nicht viel mitbekommen, aber das ändert sich ganz schnell. Jetzt heißt's zuerst mal ab aufs Erdbeerfeld und die roten Diamanten pflücken. Ich hab nämlich ein super Rezept für ein Erdbeergelee. Das Grundrezept ist aus nem Kochbuch aber das wurde jetzt ziemlich abgewandelt. Ich weiß nicht mehr wie viele Gläser die Masse ergibt aber ich glaube so 8-9. 
Zutaten:
ca. 2,5 kg Erdbeeren
1/4 Vanilleschote
2 getr. Chilischoten
2 TL rosa Pfefferbeeren
500g Gelierzucker
1 Zitrone

Zubereitung:
Zuerst müsst ihr die Erdbeeren waschen und in kleine Stücke schneiden. Ist aber auch egal, wenn diese unterschiedlich groß werden.
Dann gebt ihr sie in einen Topf und gebt die zerbröselten Chilis, die Pfefferbeeren, die Vanilleschote und 100ml Wasser dazu. Jetzt müsst ihr alles vorsichtig erhitzen und ca. 10 Min köcheln lassen.
Und nun kommt die große Sauerrei. Ihr nehmt ein Sieb und legt ein (sauberes) Mulltuch hinein, da muss die Masse jetzt nämlich durch. Es dauert eine ganze Weile, bis der Saft abtropft, am besten nehmt ihr das Tuch in die Hand und drückt es vorsichtig aus. Ein bisschen klebrig, aber es lohnt sich echt. Jetzt müsst ihr 900ml Saft abmessen, wenn ihr mehr oder weniger rausbekommt, einfach die Menge des Gelierzuckers ändern. (Geht so: Eure Menge an Flüßigkeit durch 900ml teilen, das Ergebnis dann mal 500g nehmen. Was rauskommt ist dann die perfekte Masse an Zucker.)
Also die Flüssigkeit und den Zucker wieder in einen Topf geben und die Zitrone auspressen und auch mit in den Topf geben. Die Masse müsst ihr unter Rühren wieder zum Kochen bringen und drei bis vier Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit nehmt ihr ein paar Schraubdeckelgläser und spült diese vorsichtig mit heißem Wasser aus, damit das Gelee später nicht nach dem früheren Glasinhalt schmeckt.
Wenn die vier Minuten vorbei sind die Masse sofort in die Gläser füllen und den Deckel fest daraufschrauben. Zum Schluss die Gläser fünf Minuten auf den Kopf stellen und danach umgedreht ganz abkühlen lassen.
Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit. Ein Gläschen eignet sich auch super als Geschenk!
_Marie_

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