Dienstag, 29. Oktober 2013

Frühjahrsputz

Hallo meine Lieben,
auch wenn gar nicht Frühling ist, habe ich heute einen richtigen Frühjahrsputz hinter mir. Ich suche einfach immer wieder nach ausreden, um meine Facharbeit nicht weiter schreiben zu müssen ;) Naja, dafür schreibe ich gerade weiter und habe auch schon fast wieder eine Seite geschafft.
Aber zurück zur Aufräumaktion. Ich habe alles aus allen Schränken und Kisten und Köfferchen rausgeholt, alles ausgewischt und die Sachen neu geordnet. Was man da nicht alles findet.. Und wie viel Müll! Ich habe mehr als einen Wäschekorb komplett mit Abfall gefüllt. Das Meiste davon ist irgendwelcher Papierkram, der unnütz rumliegt. Ich bin auch mit anderen Sachen rigoros. Alles, was ich schon länger nicht mehr anhatte oder einfach nicht mehr brauche, wird aussortiert. Ich finde es total sinnlos den ganzen Kram aufzuheben und im Moment fühle ich mich auch irgendwie befreit (obwohl mein Zimmer immernoch vollgestopft ist). Immer nach solch einer Aktion fragt mich meine Mama, wo die ganzen Sachen hingepasst haben und das frage ich mich auch, aber anscheinend bin ich ein Meister der Verpackung :D 
Jetzt will ich am PC noch schöne Aufkleber machen, damit ich morgen auch noch weiß, was wo ist. Oder findet ihr das übertrieben?
_Marie_
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PS.: Mindestens genauso befreiend fühlt es sich an, wenn man mal die FB Freundesliste ausmistet oder Handynummern von alten Bekanntschaften löscht ;)

Sonntag, 27. Oktober 2013

Ich kann mich ändern

Hallo meine Lieben,

wie geht es euch? Heute wird es hoch philosophisch, das hatten wir hier schon lange nicht mehr. Es dreht sich alles um die Frage: Ist der Satz ‚Ich kann mich ändern‘ wahr? Können sich Menschen wirklich ändern? Klar, man soll immer an das Gute im Menschen glauben, aber ich bin mir da nicht mehr so sicher. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich alleine in einem Kämmerchen sitze und weine. Ich habe heute einfach darüber nachgedacht.

Um besser zu verstehen, was ich meine, gebe ich euch einfach zwei  Beispiele.

Fangen wir an mit meiner ehemaligen besten Freundin. Ich mochte sie wirklich, aber irgendwann ging sie mir nur noch auf die Nerven. Ich hatte genug von ihrer Ignoranz, von ihrem arroganten Auftreten, aber vor allem von ihrem Verhalten anderen gegenüber. Sie ist nicht der Typ Mädchen, den alle Jungs lieben. Sie zieht Typen an, die sonst keine abkriegen, die aber wissen, dass sie bei ihr auf jeden Fall zum Zug kommen. Das ist ja auch ok, es gibt schließlich auch Außenseiter, die super nett sind und die vielleicht die große Liebe sind.

Er war ihre große Liebe.

Und er auch. Und er Nummer 3 auch. Er Nummer 4 und 5 waren in spätestens zwei Wochen die große Liebe. Gleichzeitig versteht sich. Ich fand es damals schon nicht ok, wie sie die armen Kerle verarschte. Sie änderte sich nicht, sie zog bei jedem Jungen genau die gleiche Masche ab. Das störte mich so, dass ich einfach nicht mehr mit ihr befreundet sein wollte, doch ich brachte es nicht übers Herz, mit ihr ‚Schluss zu machen‘. Irgendwann kam es zu einer völlig banalen Situation, in der sie typisch reagierte: Fehler machen, alles so hinstellen, dass der andere Schuld ist, Entschuldigung des anderen annehmen und ihn den ‚Fehler‘ immer wieder spüren lassen. Doch dieses Mal entschuldigte ich mich nicht, ich wollte einfach nicht mehr. Nach einigen Wochen kamen SMS, Zettelchen, Briefe. ‚Ich kann mich ändern‘ bla bla bla. Sie zog unbeteiligte Personen mit in unsere Funkstille, die vorher immer an allem Schuld waren. Ich antwortete irgendwann, schrieb alles, was ich dachte. Doch auch das hielt sie nicht von weiteren SMS ab. Mittlerweile musste ich sogar meine Nummer ändern. Seitdem ist Ruhe. Und wenn ich in der Schule mitbekomme, was sie wieder alles abzieht, bin ich froh, dass ich nichts mehr mit ihr zu tun habe.

Jetzt geht es eher um den ersten Eindruck. Auch auf die Gefahr hin, dass die Hälfte der Leute, die mich kennen, sofort wissen über wen ich rede, erzähle ich euch die Geschichte.

Ein Kumpel hatte eine neue Freundin und sie war mir schon beim ersten Treffen unsympathisch, irgendwie hielt ich sie für falsch. Jedes Mal, als ich sie sah, mochte ich sie weniger, aber irgendwie musste ich schließlich mit der Situation umgehen und -keine Ahnung warum- freundeten wir uns an. Wir schrieben viel miteinander, hatten bei unseren Treffen immer viel Spaß zusammen und konnten über alles reden. Irgendwann lernte ich durch sie und meinen Kumpel einen sehr gut aussehenden jungen Mann kennen. Er wohnte viel zu weit weg und war vielleicht auch ein bisschen zu alt, deshalb ging ich ihm von Anfang an aus dem Weg, ich wusste einfach, dass ich mich ansonsten in ihn verlieben würde. Er war so hartnäckig, dass ich nicht mehr nein sagen konnte und mich schließlich auch in ihn verliebte. Irgendwann erzählte ich es auch der Freundin von meinem Kumpel  und ich war froh, sie in dieser Zeit zu haben. Bei einem meiner nächsten Besuche gingen wir vier Essen. Aber was war denn jetzt los? War sie das Date meines Dates oder doch das meines Kumpels. Es war widerlich mit anzusehen, wie sie sich an mein Date ranmachte. Ich dachte mir, dass ich vielleicht überreagiere und mir alles nur einbilde, schließlich hatte sie einen Freund und war viel älter als mein Date. Ob ich damals überreagierte weiß ich nicht. Letztendlich spielte auch sie ein ganz böses Spiel mit meinem Kumpel, aber das möchte ich hier jetzt nicht schreiben.

Und noch einmal mehr wusste ich: Menschen ändern sich nicht!

Was sagt ihr denn dazu? Kennt ihr Fälle, bei denen es anders ist oder habt ihr die gleichen Erfahrungen wie ich gemacht?

_Marie_

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Freitag, 25. Oktober 2013

Vier Monate :)

Hallo meine Lieben,
in vier Monaten ist es endlich soweit: es geht ab nach München zu Sunrise Avenue, ich kann es kaum erwarten! Ich hoffe immer noch, dass an dem Tag keine Klausur ist und ich hab' auch keinen Plan, was ich mache, wenn doch.. Wen von euch kann man denn dort treffen? Habt ihr euch auch schon Karten gesichert?
Ich schaue gerade 'The voice of whatever' und muss wirklich sagen, dass ich die Show einfach nicht mag. Ich gucke das nur wegen Samu, aber ansonsten nervt mich die Sendung nur. Naja, der Typ, der immer die schwere Tür aufmacht, ist natürlich auch ein Lichtblick -mein' ich jetzt ernst. Vom Grundprinzip ist die Sendung ja ganz gut aufgebaut, dass eben nur die Stimme zählt. Aber jetzt sind wir doch mal ehrlich, die wenigsten Sänger, die nicht super aussehen, haben wirkliche Chancen in der Musikbranche, so traurig das auch ist. Das Gesamtpaket muss stimmen und der Gegenüber oder eben der Mensch auf dem Bildschirm muss einem sympathisch sein. Ich habe so lange auch keine Musik von Sunrise Ave gehört, weil ich irgendwie keine Verbindung gespürt hab'. Das ist jetzt zum Glück anders. 
By the way: Letzte Woche kam das neue Sunrise Ave Album 'Unholy Ground' raus, mein erstes Album von ihnen, das ich so richtig miterlebt habe, also jede Neuigkeit und Info und Monate des Wartens. Alles, was eben dazugehört. Da ich das Album unbedingt pünktlich haben wollte, habe ich es extra direkt in Finnland bestellt. Pünktlich war es nicht, heute durfte ich die neuen Lieder zum ersten Mal hören. Ich hab' sooo geweint. Die Songs sind so traumhaft schön, sie gehen direkt ins Herz. Ich mag alle Sunrise Ave Alben, aber Unholy Ground ist mein neuer Favorit -Hühnerhaut inklusive. Viel Spaß beim Reinhören! In den nächsten Tagen stelle ich euch vielleicht noch das ein oder andere Stück vor :)
_Marie_
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Mittwoch, 23. Oktober 2013

Die Suche nach dem Sinn..

Hallo meine süßen Leser,

wie ihr wisst bin ich eigentlich totaler Fußballfan, aber letzte Woche hatte ich ein eher unschönes Erlebnis.

Trotz miesen Wetters war ich natürlich wieder dabei, beim Spiel SC Bonbonhausen - FC Schokolade. Ich war so glücklich darüber, dass mein Lieblingsspieler, nennen wir ihn Praline,  es von der Zweiten endlich wieder in die erste Mannschaft geschafft hat und dachte, der Tag könne nur super werden. Der SC Bonbonhausen hatte sogar einige Torchancen, was -glaubt mir- sehr, sehr, sehr selten vorkommt. Und auch Praline machte eine gute Figur, bis zum Anfang der zweiten Halbzeit zumindest. Doch dann kam ein Moment, den ich bitte nicht wieder erleben möchte. Praline legte den Ball perfekt für seinen Mitspieler zurecht und wurde danach übelst gefoult, obwohl der Ball schon längst weg war. Praline fiel sofort zu Boden und schrie so laut, wie ich noch niemanden schreien habe hören.

Kennt ihr auch diese Momente beim Fußball, bei denen euch das Herz nur beim Zuschauen kurz stehen bleibt? Es ist wirklich nicht verwunderlich, dass das Herzinfarktrisiko beim Fußballgucken deutlich höher ist als normal..

Na ja, Praline stand nach einigen Minuten auf, wischte sich eine Träne aus dem Gesicht und betrachtete mich mit schmerzverzerrtem Gesicht. Joa. Wie schaut man bitte in solch einem Moment und was sagt man dazu? Sagt man überhaupt irgendwas?

Am nächsten Tag kam Fußball im Fernsehen und ich musste wieder an Pralinchen denken. 20 Männer, die einem Ball hinterherrennen und Zwei, die ihn abwehren wollen. Gibt es etwas Blöderes? Was macht das alles für einen Sinn? Ihrer Traumfrau würden die meisten der Spieler wahrscheinlich nicht 90 Minuten hinterherlaufen..

Und warum geht man so ein hohes Verletzungsrisiko ein? Ich möchte wirklich nicht wissen welche Farben auf Pralines Oberschenkel zu sehen waren..

Ich habe keine Ahnung, warum man sich immer und immer wieder diesen Schwachsinn antut und es sich auch noch anschaut. Ich weiß nicht, warum diese Sportart fast jeden in den Bann zieht. Und ich weiß auch nicht, warum ich mich jetzt schon wieder aufs nächste KSC Spiel freue.

Ach übrigens, ich will mal wieder drei Punkte sehen, Jungs!




_Marie_

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Montag, 21. Oktober 2013

Hungover noodles

Hallo meine Lieben,
in den letzten Wochen war ziemlich viel bei mir los, wie ihr vielleicht wisst. Deshalb hatte ich leider wenig Zeit zum Kochen, aber natürlich habe ich nicht vergessen, dass ich euch noch ein paar Rezepte aus dem neuem Jamie Oliver Buch 'Save with Jamie' vorstellen wollte. Also habe ich heute die 'Hungover noodles' gekocht. Leider habe ich ein paar Zutaten nicht bekommen, das ist immer das Risiko bei Rezepten aus anderen Ländern, aber ich schreibe hier einfach meine Version.

Um vier Personen satt zu kriegen braucht ihr:
* ein daumengroßes Stück Ingwer
* eine Knoblauchszehe
* Sojasoße
* zwei Esslöffel (Reiswein-) Essig
* drei Esslöffel Sesamöl
* drei Viertel von einem Chinakohl
* 500g Brokkoli
* 250g chinesiche Nudeln
* vier Eier
* Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Zuerst wascht ihr Brokkoli und Chinakohl und schneidet den Brokkoli in kleine Röschen und den Kohl in dünne Streifen.


Danach kocht ihr alles ca. 5 Minuten in Salzwasser und gebt rechtzeitig die Nudeln mit ins Wasser. Auf der Verpackung steht, wie lange sie brauchen, das ist von Sorte zu Sorte anders. Während das Gemüse gar wird, könnt ihr den Ingwer und Knoblauch schälen und anschließend in kleine Würfel schneiden. Jetzt gebt ihr die Würfel mit dem Essig, dem Öl und zwei Esslöffeln Sojasoße in eine große Schüssel, ihr könnt das Dressing jetzt noch mit Pfeffer abschmecken. Anschließend nehmt ihr die Eier, verquirlt sie und gebt einen Schuss Sojasoße und eine Prise Pfeffer dazu. Danach als eine Art Rührei in einer Pfanne anbraten (im Originalrezept macht Jamie Spiegeleier, aber die mag ich gar nicht). Und jetzt habt ihr es auch schon geschafft: Das Gemüse, die Nudeln und das Ei in der Soße vermengen und jetzt seid ihr fertig! Das Rezept lässt sich relativ leicht und schnell umsetzen, nach ungefähr 30 Minuten war ich schon fertig.


Viel Spaß beim Ausprobieren. Vielleicht konnte ich euch jetzt die Entscheidung über den Kauf leichter machen ;)
Eure,
_Marie_
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Samstag, 19. Oktober 2013

Ein Traum in Lila


Hallo meine Lieben,
heute hatte ich wieder die Qual der Wahl für die Farbe des Monats. Ihr merkt ja selber, dass sich alles ein bisschen verschoben hat, aber ich wollte den Post über meine Europatour gerne noch vorher posten.
Wie ihr in der Überschrift lesen könnt, suchte ich mir diesen Monat Lila aus.
Diese Farbe hat so viele Facetten, ob als kräftiger, warmer Farbton oder als eher kühles Flieder, überall begegnet uns die Farbe.
Langsam ist die Zeit gekommen, in der ich dem Sommer schon wieder nachtrauere und deswegen musste dieses Bild von den Schnittlauchblüten diesen Monat unbedingt dabei sein! Ich war damals ganz stolz, dass ich die Hummel so toll mit aufs Foto bekommen hatte, bevor sie wegflog ;)
An dieser Stelle noch ein Tipp für nächstes Jahr: habt ihr die Schnittlauchblüten schon mal verwendet? Sie schmecken genauso wie der Rest der Pflanze, sehen oben auf dem Salat aber doppelt so schön aus und sind mal etwas Außergewöhnliches. Müsst ihr unbedingt ausprobieren.


Und auch dieses Foto erinnert mich an den Sommer, ach wie sehr habe ich mich über diese riesige Zwetschgenernte gefreut. Hoffentlich wird es nächstes Jahr besser..


Auf dem nächsten Bild seht ihr meinen berühmten Tisch und ein Schränkchen, den Tisch werden die meisten von euch wahrscheinlich schon wegen diverser Wörter des Monats kennen. Den Tisch habe ich übrigens selbst gestrichen. Ursprünglich war er nämlich rot, aber irgendwann musste eine neue Farbe her! Dem Tisch folgten dann auch noch diverse andere Möbelstücke :)


Und hier auf dem letzten Bild seht ihr meine Lieblingsbank in Regensburg, die ist zwar nicht lila, aber dafür die Tasche, die auf ihr steht. Das ist die Tasche, die ich damals für den Pfaff Nähwettbewerb gemacht hatte. Ich wollte euch das gute Stück schon früher zeigen, aber irgendwie hatte ich Angst, euch gefällt die Tasche nicht. Ich mag sie sehr gerne und sie ist seit langem meine treue Begleiterin. Sie ist aus den verschiedensten Materialien und stellt eine typische finnische Briefmarke dar. Mit dieser Tasche fällt man definitiv immer auf, und die unterschiedlichen Bestandteile und Details stechen aus der Masse. Demnächst werde ich mal ein paar Bilder von ihr hochladen, auf der ihr sie besser sehen könnt, aber wie gefällt euch meine Idee?


_Marie_
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Mittwoch, 16. Oktober 2013

Warum bremsen, wenn man auch Gas geben kann?

Hallo meine Lieben,mein lieber De Winchy hat mich mal wieder sehr inspiriert und diese Frage schwirrt mir schon seit Montag im Kopf herum. Ich hörte die Frage am Montag völlig aus dem Zusammenhang gerissen, als sich De Winchy mit ein paar Jungs unterhielt. Ich war nicht ganz bei der Sache und deshalb habe ich keine Ahnung, worum es wirklich ging. Ich bin jetzt 17, mache nächstes Jahr mein Abitur. Ich bin single, habe keine Kinder, also wann soll ich Gas geben, wenn nicht jetzt?
Am Montag kam auch wieder die neue Glamour raus und wie fast immer nahm ich mir zuerst die Kolumne von Johanna Merhof vor. Ich wünschte es gäbe in der deutschen Literatur mehr Autorinnen wie sie, sie ist einfach unglaublich begabt!
Naja, trotzdem soll nicht sie heute mein Thema sein, sondern ihre aktuelle Kolumne. Sie schrieb nämlich über das 'Allein losziehen', über ihre Interrailtour durch Europa.
Diese zwei Sachen an einem Tag -De Winchys Frage und Merhofs Kolumne- brachten mich zum Überlegen, denn was will ich eigentlich in der Zeit zwischen Abitur und Studium nächstes Jahr machen? Da ich schon sehr lange unbedingt nach Finnland will, habe ich mich jetzt dazu entschieden eine kleine Europatour zu machen. Außer meinem Lieblingskuscheltier und mir soll niemand dabei sein. Ich möchte einmal das machen, was ich will. In Helsinki shoppen oder in einem Park ein schmalziges Buch lesen.
Ein paar Etappen habe ich mir schon als Ziel gesetzt, aber auf meiner Route ist schon noch ziemlich viel Platz.
Den ersten Schritt werde ich wohl mit dem Fernbus von Nürnberg nach Hamburg machen und dort am besten gleich ein oder zwei Tage bleiben. Weiter wird es dann wohl in Richtung Dänemark gehen, wohin genau kann ich noch nicht sagen, wahrscheinlich nur an die Küste, um so schnell wie möglich nach Schweden zu kommen. Aber zuerst werde ich Schweden dann auch nur auf der Durchreise erleben, auf dem Weg zu den Aland Inseln. Dort würde ich dann sehr gerne ein paar Tage verbringen. Weiter geht es nach Helsinki, Turku und Oulu. Wo sonst noch hin, weiß ich nicht. Ehrlich gesagt kenne ich auch gar keine finnischen Sehenswürdigkeiten oder typischen Lebensweisen. Ich will unbedingt ein Teil Finnlands werden, zumindest für eine Woche. Ich will alle Klischees erfüllen, die irgendwie mit Finnland zu tun haben. Ich will Leute kennenlernen und ihren Alltag miterleben. Und außerdem möchte ich dort meinen Geburtstag feiern. Ich mag Geburtstage nicht besonders, deswegen will ich an dem Tag auch meine Ruhe haben.
Nach meinem Finnlandaufenthalt will ich auch einen Tag in Stockholm verbringen, aber auch dort kenne ich noch keine Plätze, die man gesehen haben muss. Später geht es vielleicht nach Holland und Belgien, vielleicht auch noch Luxemburg. Ich weiß es noch nicht. Insgesamt kommen so wahrscheinlich zwei Wochen zusammen, für mehr wird das Geld auch nicht reichen..
Jetzt kommt ihr ins Spiel: Welche Orte oder Sehenswürdigkeiten muss man gesehen haben? Was muss man gegessen/ getrunken haben? Was sind die typischen Souvenirs? Und noch ganz wichtig: welche spannenden Leute kann man dort treffen, die vielleicht einen Tag mit mir verbringen würden?
Ich freue mich schon sehr auf eure Antworten, werde aber auch selbst noch ein bisschen recherchieren. Jeden Monat gibt es dann hier ein kleines 'Update' mit Neuigkeiten und nächstes Jahr im Juli werdet ihr auch live dabei sein. Jetzt muss ich aber erst noch ein bisschen sparen..
Noch einen schönen Abend,
_Marie_
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Sonntag, 13. Oktober 2013

Anziehungskraft


Samstag, 13:21 Uhr.  Mein Papa bringt mir ein Päckchen. Voller Vorfreude und mit einem Haufen hoher Erwartungen öffne ich das kleine Paket. Eine halbe Minute später grinst mich ein gutaussehender Mann mittleren Alters an. Neben seinem Foto steht der Schriftzug ‚Shopping Queen‘. 90% von euch wissen wahrscheinlich auch schon um wen es sich handelt.


Das Buch, das Guido Maria Kretschmer ziert heißt ‚Anziehungskraft. Stil kennt keine Größe‘ und ist sein erstes Buch. Ganz aufgeregt blättere ich die ersten Seiten durch, eigentlich hatte ich ja erst viel später mit dem Exemplar gerechnet, da es, wegen der hohen Nachfrage, Lieferengpässe gab.
Ich bin sofort entzückt. Das Buch macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Der Einband ist aus fester Pappe und gut bedruckt, die Seiten sind auch dick und am Rand farbig in die einzelnen Kapitel untergliedert. Ich fange sofort an zu lesen, ein Lesezeichen muss ich mir vorher gar nicht holen, da ein kleines Bändchen integriert ist.
Das Vorwort bringt mich schon zum Lachen und ich weiß, warum ich dieses Buch gekauft habe. Ich bin dem Charme des Designers verfallen, nicht ohne Grund schaue ich jeden Samstag fünf Folgen Shopping Queen nacheinander und nicht ohne Grund schaue ich jetzt das Supertalent, obwohl ich diese Show eigentlich hasse.
Es tut gut, seit Wochen das erste Buch zu lesen, das nichts mit meiner Facharbeit oder Schullektüren zu tun hat. Ich lese endlich wieder ein Buch, weil ich es will, bin aber trotzdem noch beim Thema Mode. Auf Seite 15 verdrehe ich die Augen: ‚Wie entstehen eigentlich Trends?‘, es sieht wohl doch so aus, dass Guido es auch in das Literaturverzeichnis meiner Arbeit geschafft hat.
Acht Seiten später beginnt Guido, zehn typische Figurentypen zu beschreiben, die Vor- und Nachteile einer solchen Figur zu nennen und Modetipps zu geben. Er leitet jede Figur mit einer Geschichte über eine Vertreterin eben dieser Figur ein. Ich muss schmunzeln, als ich vom ‚sympathischen Brett‘ lese, denn auch mir fällt ganz spontan eine solche Dame ein. Gut 100 Seiten später bin ich mir aber immer noch nicht sicher, welcher Figurtyp ich bin, wahrscheinlich aber eine Mischform.
Ich finde es so liebevoll, wie Guido über seine Mutter spricht, in jedem Wort spürt man ihre tiefe Verbundenheit und ich erinnere mich an manche Mutter, die schon als Shoppingbegleitung herhalten musste und von Guido mit Komplimenten überschüttet wurde.
Nach dem ‚Buddhagirl‘, dem letzten Typ, lese ich noch die Zusammenfassung der zehn Figurformen und ihre Merkmale. Und auch die Kapitel ‚Guidos Kleiderschrank‘‚ ‚Guidos Kaufrausch‘ und ‚Warenkunde‘ machen es mir schwer, mein neues Lieblingsbuch um 1:45 Uhr aus der Hand zu legen.
235 Seiten Guido Maria Kretschmer. Sie sind vollgepackt mit lustigen Anekdoten, nützlichen Tipps, diversen Zeichnungen und dem altbekannten Charme des Mr. Shopping Queen. 


Es macht mir so viel Spaß, das Buch zu lesen, am liebsten würde ich mich jetzt für den zweiten Anlauf warm machen. Eine klitzekleine Kleinigkeit würde ich an dem Buch ändern, ok Zwei: ich würde es gerne mit noch mehr Geschichten und Vertreterinnen der verschiedenen Typen zu tun haben und ich würde das kurze Kapitel der Zusammenfassung an den Anfang stellen, aber durch die farbige Markierung kann man ja ohne Probleme vorblättern.
Ich gebe dem Buch 9,9 von 10 Punkten und freue mich auf eine baldige Fortsetzung!
Der Preis liegt übrigens bei 17,95€ in Deutschland. [Österreich 18,50].
Viel Spaß beim Lesen, eure
_Marie_
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Mittwoch, 9. Oktober 2013

Die Kraft der Liebe

Hallo meine Bonbons,
vorgestern habe ich über die zwei Jugendlichen in Marokko geschrieben, die wegen eines Kussfotos verhaftet wurden. Um das Thema Liebe noch ein bisschen weiter zu führen, möchte ich euch heute von einer jungen Frau erzählen, für die die Liebe auch das Allerwichtigste war. Wer sich jetzt noch an mein Wort des Monats erinnern kann, weiß auch bestimmt schon, wer gemeint ist. Genau, Selma Meerbaum-Eisinger.
Selma wurde 1924 in Czernowitz geboren. Sie hatte eine Vorliebe für die deutsche Sprache und begann deshalb Gedichte zu schreiben. Gewidmet hatte sie ihre Werke ihrer ersten großen Liebe, Lejser Fichman. Manche Gedichte Selmas lassen vermuten, dass diese Liebe kaum eine Zukunft hatte, Lejser wollte auswandern um in Palästina das Glück zu finden. 
http://www.selma.tv/de/selma/
Bis jetzt ist diese Geschichte noch nichts Ungewöhnliches, es gibt schließlich tausende Frauen, die nicht mit ihrer ersten Liebe glücklich wurden und vielleicht auch mehr oder weniger gute Gedichte darüber schrieben. Doch die Geschichte dreht sich um 180°, wenn ich euch sage, dass Selma Jüdin war. Sie war Jüdin und lebte während der Zeit des dritten Reiches. Was das für sie bedeutete, muss ich wohl nicht sagen.. Selma flüchtete aus dem Ghetto, in dem sie leben musste, wurde aber verfolgt. Auch Lejser sah sie nie wieder, da er Zwangsarbeit leisten musste. Als Selma deportiert wurde, kann sie ihre Gedichte durch Umwege an Else Schächter weiterleiten, die es schließlich an Lejser gibt, für den es eigentlich bestimmt war. Als er 1944 fliehen will, gibt er den Gedichtband an eine gemeinsame Freundin weiter, die ihn für die Nachwelt aufheben soll, da Lejser nicht sicher sagen kann, ob er die Flucht überlebt. Er schaffte es bis ans Schwarze Meer, wo er mit 21 Jahren auf einem Schiff von den Sowjets versenkt wurde. Zu dieser Zeit ist seine Freundin Selma schon zwei Jahre tot. 1942 starb sie in einem Arbeitslager.
Heute gibt es 57 Werke dieser jungen Frau, keiner weiß, ob irgendwo noch Texte von Selma versteckt sind oder ob dies alles ist. 1968 veröffentlichte Heinz Seydel erstmals Gedichte von Selma, er dachte aber, dass es nur noch Zwei gäbe. In den 70ern wurden diese Gedichte von Jürgen Serke entdeckt, der später das Buch 'Ich bin in Sehnsucht eingehüllt' herausbringen sollte.
Manchmal scheint es mir, als ob Selma über ihr Schicksal Bescheid gewusst hätte. Ihre Gedichte sind so ehrlich. Sie sind voll Trauer, voll Hoffnung und auch voll Naivität.

Schlaflied für die Sehnsucht

O lege, Geliebter,
den Kopf in die Hände
und höre, ich sing' dir ein Lied.
Ich sing' dir von Weh und von Tod und vom Ende,
ich sing' dir vom Glücke, das schied.

Komm, schließe die Augen,
ich will dich dann wiegen,
wir träumen dann beide vom Glück.
Wir träumen dann beide die goldensten Lügen,
wir träumen uns weit, weit zurück.

Und sieh nur, Geliebter,
im Traume da kehren
wieder die Tage voll Licht.
Vergessen die Stunden, die wehen und leeren
von Trauer und Leid und Verzicht.

Doch dann - das Erwachen,
Geliebter, ist Grauen -
ach, alles ist leerer als je -
Oh, könnten die Träume mein Glück wieder bauen,
verjagen mein wild - heißes Weh!

Selma Meerbaum-Eisinger

_Marie_
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Montag, 7. Oktober 2013

*Schmatz*

Hallo meine Lieben,
gestern konnte ich leider nichts posten, weil ich meinen PC etwas kaputt gemacht habe.. Eigentlich wollte ich mir nur Unholy Ground von Sunrise Avenue runterladen & anhören, leider habe ich dabei irgendwie alles verstellt, sodass ich kein einziges Programm mehr öffnen kann, aber egal.

Seit einiger Zeit schaue ich Unter Uns und so kam es, dass ich die Facebook-Seite von Lars Steinhoefel likte. Gestern postete er dann ein Kussbild mit Valea Scalabrino, der Schauspielerin, die Sina spielt. Sind sie ein Paar oder nicht? Naja ein Kussfoto postet man ja nicht einfach so, aber die Beschreibung 'FreeBoussa - Marokko' ließ schon einiges vermuten. Auf Valeas Seite fand ich schließlich noch einen Link zu dieser Seite 
und war richtig geschockt. Klar wusste ich, dass es in Marokko nicht immer gerecht zugeht, aber dass zwei Jugendliche verhaftet werden, weil sie ein Kussfoto öffentlich gezeigt haben geht wirklich zu weit. Wie der Artikel schon sagt, ist dort Gewalt gegenüber Frauen kein Problem, Liebe hingegen schon. Was ist denn los auf dieser Welt, auf der sich zwei Menschen nicht lieben dürfen? 
Das Leben ist hart genug, ist da nicht die Liebe manchmal das Einzige, das einem Kraft gibt? Ich habe keine Ahnung, was man dagegen unternehmen kann, aber ich bin mir sicher, dass mich diese Geschichte nicht mehr in Ruhe lässt. Irgendwie muss man den Menschen dort doch helfen können. Falls einer von euch irgendeine Idee hat oder schon von Aktionen gehört habt, könnt ihr euch gerne bei mir melden, ich will nicht nur tatenlos zusehen.
Ich finde es super, dass die Geschichte anscheinend so einen riesen Kussfoto-Hype ausgelöst hat und wenn ich jemanden zum Küssen hätte, würde ich jetzt auch ein Foto davon hochladen.
Habt noch einen schönen Abend.
_Marie_
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Freitag, 4. Oktober 2013

Die Sache mit dem Bloggen..

Hallo meine Lieben,
fällt euch irgendwas auf? Genau, die Schrift ist anders. Ich hab‘ die Alte sehr gemocht, aber wo man hinschaut wird die jetzt verwendet, in 1000 anderen Blogs und in der Werbung.. Deshalb wollte ich mal etwas Neues, das ein bisschen schlichter ist und ich bin mir sicher, die Schrift hat nicht jeder ;)
Aber jetzt komme ich mal langsam zum eigentlichen Thema von heute: dem Bloggen an sich. Am Mittwoch hatte ich nämlich ein ziemlich langes Gespräch mit einem Kumpel, dem ich vor ein paar Wochen vom Bunten Bonbon erzählt hab‘ und der sich [anscheinend] super gut mit dem Thema auskennt, ohne selbst einen Blog zu haben. Ganz am Anfang redeten wir übers Layout, ob es besser sei eine Vorlage zu nehmen oder selbst eine zu schreiben. Da ich keine Ahnung von Letzterem habe, musste ich mich damals für die erste Variante entscheiden und das bringt mich immer wieder zur Verzweiflung, denn die Blog-Beschreibung ist weder in dieser Schrift, noch in dieser Farbe geplant, aber es lässt sich einfach nicht ändern. Und das Favicon, das ich schon ewig erstellt habe, kann ich irgendwie nicht einbauen, geschweige denn den Facebook-Button.. Hier war die Antwort von -nennen wir ihn De Wincy- eindeutig: Selbstschreiben ist besser.
Weiter ging es mit dem Bloggen. Dann etwas posten, wenn man Zeit und Lust hat oder den Lesern einen festen Termin, z.B. jeden Sonntag geben und zu diesem Zeitpunkt posten? Ich war für Variante eins, da ich einmal in der Woche viel zu selten finde. Ich besuche selbst ein paar Blogs und wenn nicht alle drei Tage etwas Neues da ist [ohne Ankündigung] gehe ich nach ein paar Wochen nicht mehr auf den Blog und wenn ich einen bestimmten Post nicht mag, will ich nicht eine Woche auf den Nächsten warten müssen. Nicht jeder interessiert sich für jedes Thema und lässt deshalb manche Sachen aus, trotzdem -finde ich- sollten jede Woche zwei, drei Posts sein, die man wirklich mag, sonst lohnt es sich bald nicht mehr. De Wincy ist aber anderer Meinung und findet, einmal pro Woche reiche vollkommen, sooo viele Themen gäbe es eh nicht, dass man jeden Tag posten könne. Das versprächen übrigens alle am Anfang, halten könne es aber keiner. Als ich sagte, ich mache das seit 1 ½ Jahren, kam nur ein ‚Oh‘, denn wenn sonst nichts Persönliches dazwischen kommt, halte ich mich ganz gut an meine persönliche Vorgabe.
Nächstes Thema: Lohnt es sich, die Posts auf Englisch zu übersetzten? De Wincy meint ja, da das mehr Klicks bringt. Ich bin teilweise der gleichen Meinung, sonst würde ich es ja nicht machen. Aber teilweise ist es schon ein enormer Zeitaufwand, besonders wenn man schon die nächsten Postideen im Kopf hat, kann es nervig werden, wenn man noch alte Sachen übersetzen muss. So mancher Post leidet wohl auch ein bisschen darunter. Ich hoffe natürlich, dass ich das in Zukunft ein bisschen besser und disziplinierter hinbekomme, schließlich will ich mit meinem Blog ganz nach oben und das Übersetzen schadet mir bestimmt nichts fürs Englisch Abi ;)
Kurz vor dem Gong stellten De Wincy und ich uns die Fragen aller Fragen: Postet man nur, um Klicks zu bekommen? Mit 0 Klicks pro Woche würde ich sicher nicht weiter machen, aber ich finde, wenn man nur ein oder zwei Stammleser hat, die Freude an den Posts haben, lohnt es sich eigentlich schon. Bei mir sind es ein paar mehr, aber 1000 Klicks pro Tag muss ich nicht schaffen. Ich freue mich über 200 oder 100 am Tag und auch mit 50 bin ich noch super zufrieden, wenn ich lese, wie viele Klicks meine Blogger-Kollegen so bekommen. Wirklich aussagen kann diese Zahl aber eh nichts, es gibt so viele tolle Blogs, die noch nicht entdeckt worden sind und andere, die jeden zweiten Tag ein ‚Ich hab lackierte Nägel und mach ein Bild mit der Flasche‘-Foto hochladen überschlagen sich vor Lesern. Und letztendlich muss man sagen, dass bloggen ein Hobby wie jedes andere ist, egal wie viele Leser man hat.
De Wincy kann mit seinen filigranen Zeichnungen und aufwendigen Gemälden ohne irgendwelche Ausstellungen schließlich auch keine Leute erreichen, wofür betätigt er sich dann künstlerisch? Eben aus Liebe zur Kunst, genauso wie ich aus Liebe zum Schreiben.
Das war das Wort zum Freitag. Auf ein schönes Wochenende!

PS.: Da sich mein lieber De Wincy übrigens ständig über meine ‚Zettel-Bilder‘ von Toni Tuklan und Sebastian Schiek lustig macht, wurde er jetzt selbst zu einem gezwungen.. Muhaha.


PPS.: Den Namen solltet ihr euch unbedingt merken. Sein Potenzial könnt ihr ja schon an seiner banalen Gestaltung der Sonne sehen ;)
_Marie_
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Donnerstag, 3. Oktober 2013

Oh my friend, you're holding out your hand


Na ihr,
genießt ihr auch den Feiertag oder seid ihr einer von den Leuten, die heute arbeiten müssen? Also ich bin gerade voll am Chillen, ich sollte nur mal endlich meine Facharbeit weiter schreiben und dann muss ich auch noch das Geburtstagsgeschenk für meine beste Freundin vorbereiten. Wenn es fertig ist und sie Geburtstag hatte, kann ich euch die Geschenkidee gerne mal vorstellen (wenn sie bei ihr gut ankommt). 
Heute gibt's aber ein Thema, über das ich auch schon letzte Woche posten wollte :) Ich bin schon total aufgeregt wegen morgen, da kommt nämlich die neue Sunrise Avenue Single 'Lifesaver' raus. Beim ersten Hören war ich nicht sooo begeistert, weil das Lied so gar nicht nach den Finnen klang, aber spätestens nach dem dritten Mal war ich hin und weg, weil das Lied doch total nach den Finnen klingt. Mittlerweile ist der Song schon eines meiner Lieblingslieder, der Text ist einfach sooo schön. Was ich auch besonders mag ist die Stelle, an der alle singen und Samu dann wieder einsetzt. Ich höre super gerne Rikus Stimme, die hat etwas ganz Sanftes und Beruhigendes, ist aber gleichzeitig unglaublich kräftig. Das Einzige, was ich nicht mag, ist, dass Sami ein bisschen zu kurz kommt. An einer Stelle denke ich mir immer: Jetzt kommt Sami, jetzt haut er auf sein Schlagzeug, dass einem die Ohren abfallen. Aber - es bleibt ruhig. Ich find's trotzdem super. Auf der Homepage von Sunrise Avenue könnt ihr euch übrigens das Musikvideo anschauen.
Wenn ihr denkt, es lohnt sich nicht, nur eine Single zu bestellen, könnt ihr auch noch das neue Album ‚Unholy Ground‘ anfordern, das kommt nämlich in zwei Wochen raus. Ich bin so gespannt, wie die neuen Lieder sind. Anscheinend kann man sich auch schon Schnipsel anhören, aber warte lieber auf das Gesamtkunstwerk - wenn ich es aushalte. Aber ich bin davon überzeugt, dass das Album mindestens genauso gut wird wie Out of style.
Ach noch etwas. Ratet mal wer am 25. Februar alles dafür tun wird, um in die erste Reihe zu kommen? Ein paar Souvenirs hätte ich auch gerne wieder. Aber steigern kann man eine Flasche von Samu, ein Plec und ein Handtuch von Riku und Unterschriften von der Vorband wohl kaum.. Langsam wär’s mal Zeit für ein Foto mit den Hübschen :)
Wünsche euch heute noch viel Spaß und unbedingt auch Karten bestellen, vielleicht sieht man sich ja!


_Marie_
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