Mittwoch, 31. Oktober 2012

Der 31. Oktober


Guten Morgen ihr süßen Bonbons,
Heute ist ein ganz besonderer Tag. Und was für einer? Wenn jetzt jemand ‚Halloween, was sonst.?!‘ sagt, dreh‘ ich durch.
Sagt euch dieser Mann vielleicht was?
Genau, heute ist Reformationstag. Ein richtiger Feiertag für uns Protestanten, leider wird er durch irgendwelche Kürbisse und Gruselgestalten total ins Dunkle gestellt. Heute vor 495 Jahren war der Tag, an dem sich alles änderte. Wir haben begonnen selbst zu denken und nicht alles zu glauben, was die Kirche sagt. Anstatt beleuchteten Kürbissen, sollten wir Bilder von Martin Luther vor die Tür stellen. Anstatt eine Halloween-Party zu feiern, sollten wir in die Kirche gehen.
Vielleicht ändert sich das ja alles noch. Und spätestens in fünf Jahren feiern wir eine riesen Reformationstag-Party, da können alle Monster in ihren Gruften bleiben.
Und jetzt: Einen schönen Reformationstag euch allen!
_Marie_
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Dienstag, 30. Oktober 2012

Endlich gesunde Haare

[Die Neuauflage gibt's hier.]
Heute gebe ich euch mal ein paar Tipps für gesunde Haare. Bei mir helfen alle, aber ich kann nicht garantieren, dass es bei euch genauso ist. Solche Ratschläge gibt es auch überall und bestimmt schon zu Hauf in Blogs, aber mir ist da immer zu viel bla bla außen rum. Deshalb hier meine Lieblingstipps.

1. Ganz wichtig ist natürlich das richtige Shampoo. Ich benutze das Aloe Vera-Hibiskus Shampoo von alverde, dazu die passende Spülung und Kur. Außerdem noch das Haarspitzenfluid mit Avocado- und Traubenkernöl.
2. Nach dem Waschen gebe ich ein bisschen Öl ins nasse Haar. Am besten finde ich dafür das Bio-Öl von Kneipp.
3. Jeder weiß, dass es schlecht ist, jeder macht's trotzdem: nasse Haare kämmen. Ich habe mir neulich eine neue Bürste gekauft, die auch super fürs nasse Haar geeignet ist, und zwar der Tangle Teezer. Ich werde gesondert nochmal etwas über ihn posten, aber eins vorweg: es lohnt sich.
4. Die Haare nach dem Waschen auf keinen Fall mit einem Handtuch abrubbeln, höchstens vorsichtig abtupfen, sonst wird die Haarstruktur total aufgeraut.
5. Hitze ist sehr schlecht. Deswegen immer Hitzeschutz verwenden! Föhnen ist aber nicht immer schädlich, ich föhne meine Haare nach dem Waschen immer eine Minuten, aber mit Kaltluft. Ganz wichtig auch, immer von oben nach unten, so wird die Haarstruktur wieder geglättet und das Aufgeraute vom Waschen schließt sich wieder.
6. Verwendet so wenig Stylingprodukte wie möglich, die machen die Haare nur kaputt und verstecken die Schäden kurzfristig.
7. Wenn ihr kaputte Spitzen seht, schneidet sie am besten gleich ab, sonst zieht sich der Spliss immer weiter hoch.
8. Geht nicht mit nassen Haaren schlafen und macht immer einen geflochtenen Zopf. Die Oberfläche ist dann geringer und es wird wieder weniger aufgeraut.
9. Mittlerweile gibt es Naturfarben, die besser für die Haare sind, wie herkömmliche Farbe. Und übertreibt es allgemein nicht mit dem Färben und Tönen, natürlich ist doch immer noch am Schönsten.
10. Wascht die Haare nicht jeden Tag, wenn möglich. Das trocknet die Haare nämlich nur aus. Wenn man eine Zeit lang seltener wäscht, fetten sie auch nicht so schnell nach.
11. Benutzt keine Haargummis mit Metallteilen, die machen die Haare nur unnötig kaputt.
12. Geht regelmäßig zum Frisör und lasst euch einen Spitzen- und Splissschnitt machen. Das Haarelassen zahlt sich bald aus.

Joa, das war's also wie gesagt, keine Garantie für die Tipps, ich schwöre aber darauf :)
_Marie_
PS.: Hier habe ich zwei Haaröle getestet:
http://buntes-bonbon.blogspot.de/2013/07/moroccanoil-vs-alverde-haarol.html

Montag, 29. Oktober 2012

Scharfe Karotten-Ingwer-Kokossuppe


Während die Suppe in meiner Küche schon vor sich hin köchelt, schreibe ich euch mal, was ich überhaupt Leckeres gemacht habe. Die Karottensuppe ist einer meiner Lieblinge geworden :) Das Rezept ist ganz einfach.

Ihr braucht:
* eine kleine Zwiebel
* 4-5 Karotten
* 2cm von einer Ingwerknolle
* ein kleines Stück Chili
* 400ml Wasser
* 400ml Kokosmilch
* Salz, Pfeffer, Öl

Zubereitung:
Zuerst schneidet ihr die Zwiebel in kleine Würfel und dünstet sie in einem Topf mit etwas Öl an. In der Zwischenzeit schält ihr die Karotten und dein Ingwer und schneidet beides in Stücke. Jetzt gebt ihr die Karotten, den Ingwer und das Stück Chili (nehmt wirklich nicht viel, wird schnell richtig scharf) zu den Zwiebeln in den Topf und bratet es scharf an. Danach schüttet ihr ca. 400ml Wasser und eine Prise Salz dazu und lasst alles ca. 20 Minuten köcheln. Wenn die Karotten weich sind, könnt ihr den Topf auf die Seite stellen. Danach püriert ihr die Suppe, am besten ohne die Küche in ein Schlachtfeld zu verwandeln. Jetzt seid ihr fast fertig, nur noch die Kokosmilch dazu geben, nochmal kurz durch mischen und alles erwärmen. Falls euch die Suppe zu dick ist, könnt ihr einfach noch mehr Wasser dazu geben. Zum Schluss alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ich mache heute noch Croutons dazu. Dafür einfach ein Brötchen in Scheiben schneiden und im Toaster oder in der Pfanne anrösten.
Für das i-Tüpfelchen schäumt ihr ein bisschen Kokosmilch auf und gebt es oben auf die Suppe. Hmmm :)
_Marie_


 
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Sonntag, 28. Oktober 2012

Schau‘ mal aus‘m Fenster!


Mit dem Satz bin ich gestern geweckt worden. Ich steh‘ auf, schau‘ aus dem Fenster und alles ist weiß. Schlimmer geht’s nicht. Ich mag keinen Schnee. Mit der ersten Schneeflocke kommt bei mir auch wieder die Melancholie angeflogen. Heute Morgen war es aber  total anders, ich bin aufgestanden und hab‘ mich total gefreut, dass es geschneit hat. Voll komisch. Hat’s bei euch auch schon Schnee? Irgendwie ist es schon schön, wenn alles weiß glitzert.. Hat was Gemütliches.
Gestern war bei mir wieder volles Programm. Ich durfte ein paar Stunden mit Kindern verbringen, die ihren Eltern total egal sind. Teilweise 12-Jährige können keinen einzigen richtigen Satz in ihrer Muttersprache verfassen. So was macht einen echt fertig.. Und es ist auch anstrengend, zuzuhören, wenn die Kleinen reden und sich dann einigermaßen sinnvolle Sätze zusammenbasteln muss. Hier gibt es nur noch die Extreme: Förderschule oder Gymnasium. Beim Ersten können die Kinder nicht schreiben, die Uhr nicht lesen – mit 11 oder 12- beim Zweiten bekommen sie ab der dritten Klasse Nachhilfe, damit sie es überhaupt aufs Gymnasium schaffen, haben dann bis zum Ende ihrer Schulzeit wöchentlich Nachhilfe in zwei bis drei Fächern. Die Eltern zahlen pro Schulstunde auch gern 50€ dafür. Was soll das? Kann man den einen nicht ein bisschen Interesse schenken, damit sie es auf die Grund-/ Hauptschule schaffen. Kann man sie nicht fördern, wie der Name der Schule sagt? Muss man sie wirklich tagein, tagaus malen lassen. (Ich spreche übrigens über Kinder, die weder eine Krankheit, noch eine Behinderung oder Sonstiges haben, dass ihr Verhalten rechtfertigt.) Und kann man den anderen nicht ihre Kindheit wiederschenken und sie gehen dann eben ‚nur‘ auf die Realschule?
Total krank alles..
_Marie_
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Freitag, 26. Oktober 2012

Sunrise Ave, wir kommen!


Der Hammer. Letzten Freitag von der Tour erfahren. Gestern Nachmittag Karten gekauft. Heute Karten bekommen.
Ich freu mich so :) Total geeeiiil. Hab keine Ahnung, was ich sagen soll.
Nur: 12. März, Fürth, erste Reihe, ich kommeee!
Bin grade total überwältigt :) Jetzt darf nur meine Mama bis Weihnachten nichts mitbekommen, das wird echt schwer..
_Marie_

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